E-Mobilität ist jetzt!

EM e-mobility Frühstück in St. Gallen

Faszination mit Potenzial: Am 28. Februar 2018 fand für EM Kunden im Hotel Einstein in St. Gallen ein EM e-mobility Frühstück statt. Die Frühaufsteher wurden mit einem Ausblick auf die Entwicklung dieses Themas in der Schweiz von einem der Schweizer E-Mobilitätspioniere überhaupt – Marco Piffaretti  – belohnt. Und die Botschaft war klar: Die Entwicklung des Elektroautos beschleunigt sich.

Das Referat  von Marco Piffaretti war für die Teilnehmer entsprechend auch der Höhepunkt. Als Gründer der Firma Protoscar blickt er auf langjährige Erfahrung an zurück. Protoscar hat sich seit 1987 auf technische, gestalterische und konzeptionelle Lösungen im Bereich E-Mobilität spezialisiert.

Wie ist der Stand der E-Mobilität in der Schweiz?

… und wir geht es weiter? Wagen wir eine Zusammenfassung der Präsentation:

Ganz grundsätzlich: Grün fahren!

Den Energieverbrauch zu senken, indem man "grün" fährt – dies ist das Motto von Marco Piffaretti. Elektromobilität ist schon seit dem letzten Jahrhundert in den Köpfen der Menschen. Erinnern Sie sich an die Tour de Sol 1985, die Swatch SMH und das erste kommerzielle elektrische Smart-Auto 2007 (ab 2017 ausschließlich elektrisch in Nordamerika)?

Heute ist das Thema aktueller denn je: Die globale Erwärmung wird nicht warten. Schweizer Importeure müssen die internationalen Klimaanforderungen erfüllen. Das Elektroauto reduziert die Verbrennung fossiler Brennstoffe und ist damit eine ideale Lösung gegen Luftverschmutzung. Auch wenn die Schweiz einen Nischenmarkt ist und das Wachstum seit einigen Jahren stabil bei 2% liegt, gehen Prognosen von einer Beschleunigung  des Wachstums in naher Zukunft aus.

E-Mobilität wie geht es weiter?

1. Mehr ökologische Premium-Autos

Der Weg scheint gezeichnet zu sein, "in" ist "e". Die klassischen Premium-Hersteller wollen endlich Tesla Paroli bieten: Sie beschleunigen ihre E-Mobility-Strategie, alle wollen ihr "All electric"-Modell. Der Jaguar I-Pace oder Audi eTron wird ab 2018 auch in der Schweiz erhältlich sein, das Tesla-Coupé mit einer Höchstgeschwindigkeit von 400 km/h ist für 2020 geplant. Auch Rolls-Royce-Enthusiasten werden schon bald das Vergnügen haben, elektrisch zu fahren.

Die steigende Zahl von Premium-Elektroautos wird den Weg frei machen und helfen, den breiten Massenmarkt zu elektrifizieren.

2. Grössere Reichweite

Länger fahren ist das Motto. Die Elektroautos im mittleren Segment sind bereits mit einer 60 kWh Batterie ausgestattet, die eine Reichweite von 300 km ermöglicht.

3. Fokus auf die Zukunft: Energie-Systeme rücken zusammen

Dank der E-Mobilität werden bisher getrennte Welten zusammenrücken. Das Elektroauto und das Haus verbinden sich zu einer integrierten Energielösung.

Mit Ideen wie SUN2WHEEL oder der energieautarken Garage wird das Haus zur Tankstelle für das wiederaufladbare Auto. Die von der Photovoltaikanlage gewonnene Energie wird in einer Pufferbatterie gespeichert. Mit dieser kann das Elektroauto aufgeladen werden und gibt überschüssige Energie an das Haus zurück. So wird das System sowohl energetisch als auch wirtschaftlich optimiert.

Die Zukunft sieht Elektroautos vor, die dank bidirektionaler Lademöglichkeiten funktionieren. So könnte das Auto auch umgekehrt als Energiespeicher für das Gebäude dienen.

E-Mobilität ist ein topaktuelles Thema

Den Teilnehmer war nach dem Referat klar: E-Mobilität ist ein topaktuelles Thema.  Der Einstieg in das Thema lohnt sich schon heute.