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    • Zutrittskontrollsysteme: Trends zu IoT, Biometrie, Cloud, KNX und Cybersecurity

    Die Trends aus der Sicht führender Spezialisten

    Was Zutrittskontrollsysteme heute können

    Von der Integration intelligenter IoT-Technologien über biometrische Verfahren bis hin zu cloudbasierten Lösungen – innovative Systeme vereinen Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz. Auch was die Entwicklungsperspektiven angeht, hat die Branche einiges zu bieten.

    14.10.2010
    In der dunklen Jahreszeit rückt das Thema Sicherheit verstärkt in den Fokus

    In der dunklen Jahreszeit rückt das Thema Sicherheit verstärkt in den Fokus

    Das leisten Zutrittskontrollsysteme heute

    Durch Vernetzung und smarte Steuerung lassen sich Zugänge zentral und bequem verwalten, während KI-gestützte Funktionen für mehr Sicherheit sorgen. Biometrische Verfahren und mobile Zutrittskontrollen erhöhen den Komfort und reduzieren den Aufwand für Schlüsselmanagement. Gleichzeitig unterstützen energieeffiziente Systeme nachhaltiges Bauen. So schaffen moderne Zutrittskontrollsysteme echten Mehrwert.


    Warum Zutrittskontrollsysteme für Installateure relevant sind

    Für Elektroinstallateure bedeutet dies neue Chancen und Herausforderungen: Die Installation wird komplexer, bietet aber zugleich die Möglichkeit, modernste Technologien zu integrieren und so den Kunden massgeschneiderte, zukunftssichere Lösungen anzubieten. Dabei spielen Aspekte wie Benutzerfreundlichkeit, Energieeffizienz und Cybersecurity eine immer grössere Rolle.

    EM Praxisratgeber Smart Home & Building

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    Zentrale Trends auf einen Blick

    Wichtige Entwicklungen sind die Vernetzung (Lokale Steuerung + Cloud), der Einsatz von Biometrie (vornehmlich Fingerabdruck), mobile Zutrittsrechte per App sowie KI-gestützte Anomalieerkennung. Hersteller setzen stärker auf modulare, skalierbare Systeme, die sich in bestehende Infrastrukturen (z. B. KNX) einbinden lassen. Energieeffizienz und Materialqualität gewinnen an Bedeutung — relevant für nachhaltiges Bauen.

    ABB Welcome ist vollständig in ABB free@home integriert

    Nahtlose Integration

    Martin Vontobel von ABB hebt die Bedeutung nahtloser Integration hervor, damit Elektroinstallateure komplexe Systeme einfach planen und betreiben können. Die ABB Welcome Zutrittslösung ist vollständig in das Smart Home-System ABB free@home integriert und erlaubt zentrale Steuerung lokal, über das Smart Home oder per mobiler App; cloudbasierte Nutzung ist optional. Biometrie ist auf Fingerabdruck begrenzt, Gesichtserkennung wird aus Datenschutzgründen in der Schweiz eher kritisch gesehen. ABB setzt auf Energieeffizienz, modulare Anpassbarkeit und hohe Cybersecurity.

    Legrand setzt mit BTicino auf einfache Integration in bestehende Smart-Home-Lösungen

    Balance zwischen Komfort und Sicherheit

    Juan Carlos Rodriguez von Legrand ergänzt dieses Bild und unterstreicht die Balance zwischen Komfort und Sicherheit: «Für uns ist wichtig, dass Zutrittslösungen sowohl intuitiv bedienbar als auch widerstandsfähig gegenüber Cyberrisiken sind. Nur wenn beide Seiten stimmen, akzeptieren Endkunden die Systeme.» Rodriguez betont die Rolle modularer, skalierbarer Systeme, die sich leicht in bestehende Elektroinfrastrukturen integrieren lassen.

    BTicino Sprechanlagen sind vollständig in Smart-Home- und Smart-Building-Lösungen integrierbar und ermöglichen z. B. die Kombination mit Beleuchtung, Heizung oder Rollläden. Legrand setzt auf langlebige Komponenten, recyclingfähige Materialien, energieeffiziente Netzteile und ein modulares Design, das die Lebensdauer unserer Produkte verlängert.

    Türsprechsystem und Gebäudeautomation KNX verbindet das Gira Touch-Display G1

    Nutzerfreundlichkeit statt Funktionsüberfrachtung

    Markus Biedermann von Gira betont die Rolle klassischer Gebäudeautomation: «Türsprachsystem und Gebäudeautomation KNX sind bei Gira seit langem Bestandteil einer Smart Home-Lösung.» Gira verbindet lokale Steuerung mit Cloud-Funktionalität, erlaubt Smartphone-Bedienung und integriert als biometrische Funktion einen Fingerabdruckscanner. Wichtig sei, Nutzerfreundlichkeit vor Funktionsüberfrachtung zu stellen: Viele Endkunden wünschten keine überladenen Features, sondern ein konsistentes Bedienkonzept. Gira ist «CradleToCradle»-zertifiziert und verfolgen damit soziale Fairness, Materialgesundheit, Kreislauffähigkeit, Luft-, Klima-, Wasser- und Bodenschutz.

    Hager setzt mit reinen Offline-Systemen und Verschlüsselung auf maximale Sicherheit

    Notwendigkeit ganzheitlicher Sicherheitskonzepte

    Maurizio Carriero von Hager unterstreicht die Notwendigkeit, Zutrittskontrollsysteme als Teil ganzheitlicher Sicherheitskonzepte zu denken. Damit setzt Hager konsequent auf höchste Sicherheit (offline und Verschlüsselung) und verzichtet bewusst auf Echtzeitüberwachung. Stand Heute ist das System nicht integriert. Eine Integration in das KNXSystem ist vorgesehen. Gleichzeitig setzt Hager auf einfache, wartbare Lösungen für den Alltag, die mobile Geräte unterstützen, ohne die Cybersecurity zu vernachlässigen.


    Ausblick

    Alle Experten sehen die zunehmende Bedeutung von KI-gestützten Funktionen zur Erkennung von Anomalien und zur Automatisierung wiederkehrender Abläufe. Cloud-Anbindung bietet Komfort und Fernsteuerung, gleichzeitig stellen Datenschutz und Resilienz gegen Cyberangriffe zentrale Anforderungen dar - nicht zuletzt wegen regulatorischer Vorgaben wie dem EU-Cyber-Resilience-Act. Nachhaltigkeit spielt ebenfalls eine Rolle: Materialgesundheit, Recyclingfähigkeit und Energieeffizienz werden in Produktentwicklung und Zertifizierungen berücksichtigt.

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